Prof. Hans Fricke hat als erster den weltberühmten Quastenflosser im Ozean erforscht, er hat Hitlers Falschgeld-Schatz aus dem Toplitzsee gefischt. Biologe, Abenteurer, Buchautor, Tierfilmer – der Mann mit über 10.000 Stunden unter Wasser ist zu Gast im hr1-Talk, im Gespräch mit Tiefgang, aber auf dem Trockenen.
Unser Gast in drei Sätzen

Mit einer Tauchausrüstung Marke Eigenbau aus Weltkriegs-II-Gasmaske und Feuerlöschflasche begann seine Unterwasserkarriere, mit zwei eigens konstruierten Tauchbooten - der "Geo" und der "Jago" – erreichte er seine großen Erfolge. Doch Hans Fricke traf nicht nur Aale, Algen und Korallen. Konrad Lorenz, Joan Baez und Rudi Dutschke hat er auch persönlich kennen gelernt. Und was trieb ihn immer an: "Ich bin neugierig!"
Darum geht’s im hr1-Talk
Es geht um Fische, zum Beispiel um "Nemo" und seine Verwandtschaft, die Anemonenfische. In seinem jüngsten Forschungsprojekt untersucht Hans Fricke ihre Gefühlswelt. Und es geht um Kleinstlebewesen mit besonderer Vorliebe: das Geldfresserbakterium. Und es geht um Menschen, zum Beispiel Donald Trump: Ihm wirft Hans Fricke vor, ganz konkret seine Forschungen am Quastenflosser behindert zu haben.
Infos zum Buch
Hans Fricke: "Unterwegs im blauen Universum"
352 Seiten, Verlag Galiani Berlin
ISBN 9783869712024
Preis: 25,00 €
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