Das hr1-Lexikon der Redensarten Gängige Redewendungen ganz einfach erklärt

Sie wollten schon immer mal wissen, woher gängige Redewendungen wie "ins Fettnäpfchen treten" oder "gut betucht sein" stammen? Dann ist Hagen Köckeritz Ihr Mann: Der Stadtwächter von Schlitz ist Experte für Redensarten und kennt ihren genauen Ursprung - und vor allem ihre exakte Bedeutung. Hier finden Sie alle Audios zu den Redensarten in der Übersicht.
"Alles in Butter", "das schlägt dem Fass den Boden aus" oder "aus der Mücke einen Elefanten machen": Solche Redensarten benutzen wir im normalen Sprachgebrauch fast täglich, ohne je darüber nachzudenken, woher sie eigentlich kommen und was ihre ursprüngliche Bedeutung war.
Der Schlitzer Stadtwächter erklärt gängige Redensarten

Hagen Köckeritz kennt sich mit Redensarten bestens aus. Seit mehr als zehn Jahren zieht er als Stadt- und Nachtwächter durch die verwunschene Burgenstadt Schlitz und bietet seinen Gästen auf seinen buchbaren Touren geheimnisvolle Geschichten und Anekdoten aus längst vergangenen Zeiten an. Und dabei kommt er um die eine oder andere Redewendung gar nicht drumherum.
Hagen Köckeritz ist der Experte, wenn es um Redensarten geht. Daher stellt er ab dem 19.07.2021 immer montags bis freitags bei "Koschwitz am Morgen" bis zum Ende der Sommerferien jeweils eine neue Redensart vor und erklärt sie den hr1-Hörer*innen. Die Audios können Sie hier bei uns nochmal nachhören:
- "An die große Glocke hängen"
- "Von Tuten und Blasen keine Ahnung haben"
- "Das schlägt dem Fass den Boden aus"
- "Mehrere Eisen im Feuer haben"
- "Unter die Haube kommen"
- "Gut betucht sein"
- "Auf den Hund gekommen"
- "Auf die hohe Kante legen"
- "In die Schranken weisen"
- "Etwas im Schilde führen"
- "Mit offenem Visier kämpfen"
- "Schlag ins Gesicht"
- "Ein Auge riskieren"
- "Das Heft in der Hand haben"
- "Ins Fettnäpfchen treten"
- "Da beißt die Maus keinen Faden ab"
- "Brücken hinter sich abbrechen"
- "Holzauge, sei wachsam"
- "Torschlusspanik haben"
- "Schmiergeld zahlen"
- "Durch die Bank weg"
- "Ewig und drei Tage"
- "Auf den Nägeln brennen"
- "Durch die Lappen gehen"
- "Den Spiegel vorhalten"
- "Einen Zahn zulegen"
- "Aus dem Stegreif"
- "Blau machen"
- "Auf dem Kerbholz haben"
- "Schwein haben"