Er war der bitterböse Gegenspieler von Ulrich Tukur im ARD-Kult-Tatort "Im Schmerz geboren", in "Der Untergang" brillierte er als Nazi-Propagandaminister Josef Goebbels und auch einen Borgia-Papst hat er schon gemimt: Kaum einer verkörpert das Dämonische überzeugender als Ulrich Matthes. Im hr1-Talk dagegen sprudelt der echte Berliner vor Witz und Lachen.

Unser Gast in drei  Sätzen

Schon in Kinderjahren stand Ulrich Matthes vor Kamera und Mikrofon, ließ seine kindliche Synchronstimme unter anderem in den „Peanuts“, den „Waltons“ und in „Bonanza“ erklingen.  Zwischendurch hatte er den Berufswunsch Lehrer: „Ich wollte etwas für die Menschheit tun!“ Der große Schauspieler Martin Held überzeugte ihn aber, seine Talente zum Wohle aller auf größerer Bühne als dem Klassenzimmer einzusetzen. 

Darum geht’s im hr1-Talk

Sie erfahren, warum Ulrich Matthes von Nazi-Rollen „die Nase voll“ hat und weshalb er „ganz gut ohne Hollywood" leben kann. Sie erfahren von seiner automobilen Leidenschaft sowie seinem Ehrenamt als Schwimmpate mit Rettungsring. Und sie werden Hörzeuge eines Disco-Jive aus Leidenschaft und eines sehr engagierten Plädoyers für den deutschen Film.

CD zu gewinnen

Ulrich Matthes ist ein begeisterter Hörbuch-Sprecher. Seine jüngste Vertonung: "Eine Arbeiterin. Leben, Alter und Sterben". In diesem Werk beschreibt der französische Philosoph Didier Eribon eindringlich die letzten Jahre im Leben seiner Mutter. Von der Eindringlichkeit der Lesung durch Ulrich Matthes können Sie sich überzeugen – eine vom Vortragenden signierte MP3-CD kann Ihnen gehören, wenn Sie folgende Frage richtig beantworten (sie wird am 3.5. publiziert):