Er kommt vom anderen Ende der Welt, aus Australien, aber er bringt den Deutschen ihre Geschichte so nahe wie sonst kaum einer: Sir Christopher Clark, Professor an der ehrwürdigen Universität zu Cambridge. "Deutschland-Saga", "Europa-Saga" und "Welten-Saga" sind die Titel seiner Erfolge im ZDF - jetzt folgt die hr1-Talk-Saga.

Unser Gast in drei  Sätzen

Uwe Berndt und Christopher Clark

So richtig spannend war's im australischen Vorgarten seiner Eltern für den jungen Christopher nicht. "Ich bin durstig nach Ideen", galt schon da für ihn, und in Ermangelung anderer Herausforderungen las er, was er bekommen konnte, von englischer Vogelkunde bis zu mittelalterlicher Historie. Nur Mathe war nix für ihn.

Darum geht’s im hr1-Talk

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Infos zu Buch und Hörbuch

  • "Frühling der Revolution. Europa 1848/49 und der Kampf für eine neue Welt" von Christopher Clark
  • Buch: 1070 Seiten, 48 Euro
  • Hörbuch: Ungekürzte Lesung mit Frank Arnold, Dauer ca. 39 Std., 48,00 Euro
  • Deutsche Verlags-Anstalt
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Es geht um Geschichte und darum, mit welchen Worten die Queen 2015 den Ritterschlag für Sir Christopher begleitete. Es wird lautmalerisch: Sir Christopher stellt die Berliner Demos seiner deutschen Studienzeit nach und sagt: "Das war ein Kulturschock für mich!" Und es wird die Frage geklärt, ob die Fliege tatsächlich zur textilen Grundausstattung britischer Professoren gehört.

"Das 19. Jahrhundert ist meine Wahlheimat", bekennt Sir Christopher im hr1-Talk. Entsprechend hat er sich auch in seinem neuesten Werk dieser Zeit gewidmet: "Frühling der Revolution. Europa 1848/49 und der Kampf für eine neue Welt".

Audiobeitrag

Podcast

„Ich bin durstig nach Ideen!“ | Sir Christopher Clark, Historiker

Christopher Clark
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