Es ist das teuerste deutschsprachige TV-Spektakel: 40 Millionen hat sich das ZDF die Verfilmung von „Der Schwarm“ kosten lassen. Ein Mehrteiler nach dem Bestseller von Frank Schätzing, ein Ökothriller, in dem Orcas Menschen fressen. Wie realistisch diese Szenen sind, erklärt uns Meeresbiologin Prof. Antje Boetius im hr1-Talk.

Unser Gast in 3 Sätzen

Antje Boetius ist in Frankfurt geboren, in Darmstadt aufgewachsen und wollte schon als Kind Meeresforscherin werden. Mit Ausdauer, Ehrgeiz und Fleiß hat sie ihr Ziel erreicht und ist heute die Direktorin des renommierten Alfred Wegener Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar-und Meeresforschung. Als wissenschaftliche Beraterin war sie an der Schwarm-Verfilmung beteiligt.

Darum geht’s im hr1-Talk

Weitere Informationen

Der Film

  • "Der Schwarm"
  • Eine vom ZDF produzierte, internationale TV-Serie mit acht Folgen, basierend auf dem Roman von Frank Schätzing.
  • ab 22.2.23 in der ZDF-Mediathek
  • ab 6.3.23 um 20:15 Uhr im ZDF
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Woher kommt Antje Boetius‘ Liebe zum Meer, wo es in Darmstadt außer dem Großen Woog gar nicht soo viel Wasser gibt? Warum ist sie schon als junge Frau fasziniert von der Tiefsee und was hat sie von ihrem Opa, der den Absturz des Luftschiffs Hindenburg überlebt hat, gelernt? Darüber spricht die Meeresbiologin im hr1-Talk mit Klaus Reichert, der natürlich auch wissen will: Fressen Orcas wirklich Menschen?