Rezept Antje Brendow: Schwedische Apfeltorte ohne Backen

Knusprig, fruchtig und herrlich cremig ist diese Torten-Kreation aus Schweden. Sie kommt ganz ohne Backofen aus, ist kinderleicht zuzubereiten und steht in nur 90 Minuten fix und fertig auf der Kaffeetafel.

Schwedische Apfeltorte ohne Backen
Schwedische Apfeltorte ohne Backen Bild © Antje Brendow

Zutaten für eine Torte:

Für den Boden:

  • 150 g Amarettini (alternativ Löffelbisquit)
  • 150 g weiche Butter
  • 100 g Vollkorn-Butterkekse (alternativ: herkömmliche Butterkekse oder Zwieback)

Für den Belag:

  • 1 kg Äpfel
  • Saft von einer Zitrone
  • 150 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Päckchen Mandelpuddingpulver zum Kochen (alternativ: Vanillepudding)
  • 2 Eier (Größe L)
  • 150 ml Wasser

außerdem:

  • 400 ml Sahne
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Päckchen Sahnesteif

Für die Dekoration:

  • Schokoraspel und/ oder Schokodekor

Zubereitung:

Butter in einem Topf schmelzen und abkühlen lassen.

Beide Kekssorten in einen Gefrierbeutel geben und diesen gut verschließen. Die Kekse erst mit den Händen grob, dann mit einem Nudelholz fein zerkleinern. Anschließend zur abgekühlten, flüssigen Butter schütten und gut vermengen.

Eine Springform (26 cm Durchmesser) einfetten, den Boden mit Backpapier auslegen, die Bröselmasse darauf verteilen und mit den Händen fest andrücken.

Äpfel schälen, entkernen, vierteln und raspeln. Zitronensaft zu den Äpfeln gießen.

Die geraspelten Äpfel in einen hohen Kochtopf füllen. Eier verquirlen, mit Wasser vermengen, Zucker, Vanillezucker und Puddingpulver einrühren und zu den Äpfeln geben. Alles miteinander vermengen und unter ständigem Rühren kurz aufkochen lassen. Danach bei weniger Hitze etwa drei Minuten köcheln lassen. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Die Apfelmasse auf dem Bröselboden verteilen.

Sahne steifschlagen, dabei Vanillezucker und Sahnesteif einrieseln lassen. Sahne auf der abgekühlten Apfelmasse verteilen und glattstreichen. Anschließend mit Raspelschokolade oder Schoko-Ornamenten dekorieren.

Quelle: Antje Brendow