Kartoffelchips "homemade" von Susanne Reininger

Susanne Reininger, Dolce Vita-Kollegin, Foodjournalistin und Kochbuch-Autorin mag keine Chips aus dem Supermarkt und hat einen Selbstversuch gewagt: Gelingen knusprige Kartoffel-Chips auch zuhause und ist es die Mühe wert? Hier ihr Fazit: "Ja, es lohnt sich - allein der Spaßfaktor beim Experimentieren mit Gewürzen und dem Ausprobieren neuer Geschmacks-Kombinationen ist unbezahlbar."

Zutaten

  • 4 - 6 Kartoffeln (mittelgroß, festkochend, am besten Leyla oder Laura)
  • 4 EL Sonnenblumenöl zum Braten
  • 1 EL Paprikapulver, edelsüß
  • 1 EL getrockneter Rosmarin, fein gemahlen
  • 1 TL Cumeo-Pfeffer (hat ein schönes Zitrusaroma) oder bunter Pfeffer aus der Mühle
  • 1 TL Meersalz

Zubereitung

Kartoffeln waschen und mit einem Gemüsehobel in möglichst dünne Scheiben schneiden.
Kartoffeln in eine Schüssel füllen und mit Wasser bedecken. Etwa 15 Minuten wässern lassen, damit die Stärke rausgeht.

In der Zwischenzeit das Öl, Rosmarin und die Gewürze zu einer Marinade vermischen. Backofen auf 230 Grad (Umluft) vorheizen.

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Tipp:

Chips am besten gleich, wenn sie abgekühlt sind, in einer luftdichten Blechdose lagern. So bleiben sie einige Wochen knusprig.

Ende der weiteren Informationen

Kartoffelscheiben in ein Sieb schütten, das Wasser abtropfen lassen und die Kartoffeln mit einem Küchenkrepp "abtrocknen": Mit dem Papier so viel Flüssigkeit wie möglich aufsaugen. In eine Schüssel füllen und sorgfältig mit der Marinade vermischen.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Scheiben mit Abstand darauf verteilen. Auf der untersten Schiene etwa 10 bis 15 Minuten backen, bis sie goldgelb und knusprig sind. Die Scheiben sollten sich an den Enden leicht wellen.