Kürbis-Tajine mit Quitten

Die Tajine ist ein Schmorgefäß der Berber in Nordafrika. In unserem Rezept kochen wir darin Kürbis, Datteln, Quitten zusammen mit frischen Kräutern und Gewürzen.

Zutaten:

1,5 kg Hokkaido-Kürbis
200 g Tomatenmark
3 Quitten
Ca 15 Datteln
3-4 kleine rote Zwiebeln
Optional: 1 Knoblauchzehe
Ras-el-Hanout (marokkanische Gewürzmischung)
Kreuzkümmel (Cumin)
Öl zum Braten (Olivenöl oder Rapsöl)
ca. 200 ml Gemüsebrühe
geröstete Mandelblättchen
frischer Koriander oder Blattpetersilie, gehackt

Vorbereitung:

Die Zwiebeln schälen und in nicht zu feine Spalten schneiden. Knoblauch hacken. Den Kürbis spalten, entkernen und in Würfel oder Stücke schneiden (xa. 2.5. x 2,5,). Die Quitten schälen und in Schnitze schneiden. Die Datteln würfeln.

Zubereitung:

Öl in einem breiten Topf erhitzen. Kreuzkümmelsamen darin kurz anrösten, Zwiebeln und ggf. Knoblauch dazugeben, ein bisschen glasig anschwitzen. Dann die Datteln hinzufügen, kurz danach das Tomatenmark dazu geben. Kurz anrösten. Die Hokkaido-Stücke hinzugeben, mit dem Tomatenmark verrühren. Noch kurz mitrösten. Mit Gemüsebrühe ablöschen. Deckel auf den Topf legen. 5 Minuten köcheln lassen, dann die Quitten hinzufügen.

Umrühren, mit Ras el Hanout und Salz würzen. Deckel drauf und ca. 15 Minuten bei kleinerer Flamme köcheln lassen. Sollte die Flüssigkeit zu sehr verdampfen, noch etwas Gemüsebrühe in den Topf geben. Durch die gekochten Quitten wird die Soße schon ein wenig sämig… sehr lecker! Am Ende nochmal abschmecken (und evtl. noch ein bisschen mehr Ras-el Hanout hinzufügen).

Serviert werden kann die Tajine mit Couscous, Bulgur oder, wenn es glutenfrei sein soll, auch mit Reis. Oder aber auch einfach mit Fladenbrot. Und on top kommt Koriander oder die Petersilie & Mandelblättchen.

Ready to serve! Guten Appetit!

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